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1000 Fragen an mich selbst - #15

Dienstag, 16. Oktober 2018

Das Glück ist nur ein Buch entfernt. www.nanawhatelse.at 1000 Fragen an mich selbst

Das Glück zum Greifen nah. ♥

Heute geht es um unvergessliche Tage, Worst-Case-Szenarien und Zukunftsträume.
Du bist erst jetzt über die Aktion "1000 Fragen an mich selbst" gestolpert? Gar kein Problem und willkommen an Bord! In diesem Beitrag erfährst du alles über die wundervolle Mitmach-Aktion. 


281: Malst du oft den Teufel an die Wand? Ja. Ich bin ganz gut darin, mir Worst-Case-Szenarien auszumalen. Es stellt sich aber immer wieder heraus, dass die Kreativität des Karmas keine Grenzen kennt und man sich NIE auf alles vorbereiten kann. Und noch öfter zeigt sich: Im Endeffekt wird ja doch alles gut.

282: Was schiebst du zu häufig auf?
Friseur- und Arztbesuche. Wobei ich beim Friseur noch weniger gern bin als beim Arzt. *schauder*

283: Sind Tiere genauso wichtig wie Menschen?
Man sollte prinzipiell allen Lebewesen mit Respekt begegnen. Tiere spielen in meinem Leben keine so große Rolle wie Menschen, aber deshalb sind sie – das große Ganze betrachtet – keinesfalls weniger wichtig. Ganz im Gegenteil. Wer eine kleine Maus, eine Flohhupfer oder auch einen Mistkäfer nicht "menschlich" behandelt, dem traue ich schon mal gar nicht über den Weg.

284: Bist du dir deiner selbst bewusst? 
In letzter Zeit schlägt mein Selbstbewusstsein wilde Loopings. Mal sehen, wie lange die Achterbahn noch weiterfährt.

285: Was war ein unvergesslicher Tag für dich? 
Der 14.02.2010. Neugierig? Zurecht!

286: Was wagst du dir nicht einzugestehen? 
Dass ich nicht in der Lage bin, aus den Fehlern anderer zu lernen.

287: Bei welcher Filmszene musst du weinen? 
Bei „Oben“, wenn Ellie stirbt und Carl allein zurückbleibt, könnte ich Sturzbäche heulen.

288: Welche gute Idee hattest du zuletzt? 
Schlafen.

289: Welche Geschichte würdest du gerne mit der ganzen Welt teilen? 
Geschichten von Zivilcourage und Zusammenhalt sollten wie Lauffeuer um die Welt gehen. Das sollte cofeve-mäßig klappen.

290: Verzeihst du anderen Menschen leicht?
Leider nicht. Ich bin sehr schlecht darin, Dinge zu vergessen und ad acta zu legen, weshalb ich ein eher nachtragender Mensch bin. Ich arbeite aber gerade ziemlich an meinem Mindset und denke, es würde meinem Seelenfrieden sehr zugute kommen, wenn ich gewisse Ereignisse einfach von meinem Speicher löschen würde. Und ich selbst bin schließlich auch alles andere als frei von Fehlern und wäre wohl auch das ein oder andere Mal froh, wenn da nochmal jemand ein Auge zudrückt.

291: Was hast du früher in einer Beziehung getan, tust es heute aber nicht mehr?
Ich würde heute nicht mehr meinem Freund zuliebe die Rindsrouladen meiner Schwiegermutter essen. Sondern einfach sagen: Es tut mir leid, ich bin Vegetarierin. Ich esse deinem Essen aus Überzeugung das Essen weg.

292: Was hoffst du, nie mehr zu erleben?
Ein gebrochenes Herz.

293: Gilt für dich das Motto „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“?
Gilt das überhaupt für IRGENDJEMANDEN? Unwichtige Dinge interessieren mich so und anders nicht, Dinge, die mich betreffen oder für mich und mein Leben wichtig sein könnten, will ich wissen. Und zwar nicht nach 2 Jahren, sondern gleich.

294: Wie wichtig ist bei deinen Entscheidungen die Meinung anderer?
Die Meinung meiner Familie und meiner allerbesten Freunde ist mir sehr wichtig. Was die Leute, die sich außerhalb meiner Lieblingsmenschen-Bubble befinden, von meinen Entscheidungen halten, ist mir gelinde gesagt schnurzpiepegal. Wenn man sich immer Gedanken über die Gedanken von Leuten machen würde, die lieber vor fremden Türen kehren als dort, wo echt gekehrt werden sollte, käme man vor lauter Denken ja nicht mehr zum Glücklich-Sein.

295: Bist du ein Zukunftsträumer oder ein Vergangenheitsträumer?
Beides. Mittlerweile schaffe ich es ganz gut, im Moment zu leben, aber ich versuche wirklich, aus meinen Wünschen und Träumen konkrete Pläne zu machen und bin mir selbst deshalb manchmal einen Schritt voraus. Und schöne Erinnerungen sind doch der beste Antriebsmotor für große Pläne, oder?

296: Nimmst du eine Konfrontation leicht an?
Ja. Ich diskutiere gerne und für Dinge, die mir wichtig erscheinen, stehe ich auch ein.

297: In welchen Punkten unterscheidest du dich von deiner Mutter? 
Ich bin 27 Jahre jünger. Und leider hab ich ihre schönen Haare nicht abbekommen. Ansonsten sind wir beide uns aber verteufelt ähnlich. Stimmt’s, Mamutschka?

298: Wo bist du am liebsten? 
Auf meiner Couch, im Freien, in der Buchhandlung. Mindestens genauso wichtig wie die Location ist aber die Gesellschaft. :-)

299: Wirst du vom anderen Geschlecht genug beachtet? 
Ich muss echt sagen: Je weniger Beachtung, desto besser. Dieses Nachpfeifen, Nachrufen, Nummer-Rüberschieben, Briefchen am Schreibtisch-Finden geht mir tatsächlich ungeheuer auf den Zeiger. Das sehe ich mir gern in Filmen an, brauche es aber nicht im echten Leben. Da zählt die Aufmerksamkeit von einem einzigen. Und dann ist‘s auch gut.

300: Was ist dein Lieblingsdessert?
Kennt ihr dieses umwerfende Topfen-Sahne-Tiramisu-Bananenbrot-Sachertorte-Joghurtcreme-Schokobananen-Vanilleschnitten-Zimtschnecken-Rumkugel-Nussecken-Mangoeis-Nougatmousse-Erdbeershake-Caramellbrownie-Zitronensorbet-Himbeertörtchen-Eiswaffel-Marzipantartelette-Orangen-Minz-Dessert  mit lauwarmem Schokokern? NEIN? Das solltet ihr dringend mal probieren.


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