1000 Fragen an mich selbst - inspiriert von der lieben Johanna von PINKEPANK - geht hiermit offiziell in die neunte Runde. 20 weitere Fragen, 20 weitere gnadenlos ehrliche Antworten.
161. Bist du eher ein Hundetyp oder ein Katzentyp?
Ich passe so gar nicht in die Schubladen der Katzen-
oder Hundemenschen. Es kommt ganz auf den Charakter des Hundes/der Katze an – es
gibt unausstehliche Katzen, genauso wie Hunde, die komplett gaga sind. Es gibt
aber auch diese besonders wiffen, süßen Katzen (wie den Streuner Peppi, der
mich durch meine ganze Kindheit und Jugend begleitet hat) und unglaublich treue, brave,
wunderschöne Hunde, in die man sich nach 0,3 Sekunden Dackelblick-Augenkontakt
unsterblich verliebt.
162. Wie zeigst du, dass du jemanden nett findest?
Mit Worten und Taten. Allerdings habe ich das mit dem richtigen Maß noch nicht 100% raus.
163. Isst du eher, weil du Hunger hast oder
Appetit?
Appetit. (Oder auf gut
Österreichisch: Gusta!) Hangry bin ich eher selten.
164. Tanzt du manchmal vor dem Spiegel?
Selten, aber doch. Manchmal
überkommt mich einfach das Rock’n’Roll-Feeling und dann muss mein armer Spiegel
diese Farce mitmachen, ob er will oder nicht.
165. In welcher Hinsicht bist du anders als andere
Menschen?
166. Welchen Jugendfilm würdest du Kindern
empfehlen?
Einen JUGENDfilm, den ich
KINDERN empfehlen würde? Wie ich Fangfragen liebe.
167. Bleibst du auf Partys bis zum Schluss?
Ha. Ha Ha. Hahahahahaha.
168. Welchen Song hast du in letzter Zeit am
liebsten gehört?
Sehr gerne höre ich derzeit Kaleos „Way Down We
Go“. Ich höre die Platte schon seit Monaten rauf und runter und seit ich die
Band im Winter in Wien LIVE erlebt habe, kriege ich ihre Ohrwürmer gar nicht
mehr aus meinem Kopf. Und mir gefällt's.
169. Bereitest du dich auf bestimmte
Telefongespräche vor?
Ja. Ich telefoniere eher ungern – viel lieber schreibe ich. Wenn sich wichtige
Telefongespräche aber nicht vermeiden lassen, lege ich mir zB. Fragen auch
gerne vorab gedanklich schon zurecht. Im Nachhinein betrachtet, bringt sich das Ganze zwar meistens relativ wenig, aber jeder hat so seine Rituale. Schade ist, dass meine fiktiven Dialoge meist viel mehr Pfiff haben als die realen.
170. Wann hast du zuletzt vor jemand anderem
geweint?
Das dürfte schon ein
Weilchen her sein.
171. Mit wem verbringst du am liebsten einen freien
Tag?
Mit meinen
Lieblingsmenschen, aber gerne auch mal alleine mit einem guten Buch.
172. Was war der beste Rat, den du jemals bekommen
hast?
Done is better than perfect.
173. Was fällt dir ein, wenn du an den Sommer
denkst?
Kärnten, See, Sonne,
Mohnblumen, der Duft von Salzwasser, lange Tage, laue Nächte, Grillenzirpen,
Jolly, Motorradfahren, Sandalen, Vitamin D, Maikäfer, Urlaub, Sand zwischen den
Zehen, Erdbeeren, Eistee, Surfen, Energie tanken, Sommersprossen.
174. Wie duftet dein Lieblingsparfüm?
Frisch, blumig und nicht zu aufdringlich. Zumindest
hoffe ich, dass mein Riechkolben mich nicht in die Irre führt und tatsächlich
hinter mir reihenweise die Fliegen tot zu Boden fallen.
175. Welche Kritik hat dich am stärksten
getroffen?
Vor einigen Tagen hat mir
jemand gesagt, ich solle aufhören, immer und überall zu erzählen, wie glücklich ich sei; da war klar: diese Freundschaft WAR
einmal. Schließlich würde sich doch jeder wahre Freund für den anderen freuen,
dass er glücklich ist, anstatt ihm den Mund verbieten zu wollen. Die Kritik an
sich hat mich nicht getroffen, die Erkenntnis, dass Menschen sich manchmal
wirklich stark verändern und einige Freundschaften nicht dazu gemacht sind, für
immer zu sein, hat aber doch gesessen.
176. Wie findest du dein Aussehen?
Sehr durchschnittlich.
Weder könnte ich ohne Kostüm im Gruselkabinett arbeiten, noch wurde mir bis
jetzt ein Modelvertrag unter die Nase gehalten.
177. Gehst du mit dir selbst freundlich um?
Je nachdem, mit welchen Fuß ich aufgestanden bin.
178. Würdest du dich einer Schönheitsoperation
unterziehen?
Zum jetzigen Zeitpunkt
keinesfalls. Es gibt aber Situationen – in die ich hoffentlich nie nie nie
kommen werde – in denen ich plastische Chirurgie nicht kategorisch ablehnen
würde, wie zB. bei einem Brustaufbau nach einer Erkrankung an Brustkrebs.
179. Welchen Film hast du mindestens fünf Mal
gesehen?
Die Schöne und das Biest von
Disney. Natürlich die Zeichentrick-Version von 1991.
Seeeeiiii hiiiiiiiiier Gaaast!
180. Füllst du gerne Tests aus?
Jap. In meiner Studienzeit bin ich regelrecht zum Versuchskaninchen mutiert, da gab's hier zehn Euro für eine Eye-Tracking-Studie, hier eine Tafel Schokolade fürs Ausfüllen eines Tests zu meinem Essverhalten (höhö) - bis ich irgendwann sogar für ein hübsches Foto meines Gehirns in einem CT-Gerät lag und meine kognitiven Fähigkeiten getestet wurden.