Seiten

[Rezension] Waldinneres von Mónica Subietas

Donnerstag, 21. August 2025

Waldinneres von M. Subietas, Rezension auf www.nanawhatelse.at
    
Er weinte, wie er es nicht gekonnt hatte, als er sich von seiner Familie verabschiedete. Die verdammte Würde hatte ihn daran gehindert. Die Würde war nutzlos.
Waldinneres von Mónica Subietas, Seite 34

 
Das verspricht der Klappentext: Eine Flucht vor den Nazis und ein Geheimnis, das bis in die Gegenwart reicht.

Ein jüdischer Kunstsammler rettet sich mit Fluchthelfern vor den Nazis in die Schweiz, doch seine Spur verliert sich im Dickicht eines Waldes. Zurück bleibt nur sein Gehstock, darin eingerollt ein kleines Gemälde.
Siebzig Jahre später betritt Gottfried Messmer das Foyer einer Bank in Zürich. Im Schließfach seines Vaters findet er einen echten Klimt. Wie kam sein Vater an dieses Bild? Und wo ist sein wahrer Besitzer? Gottfried muss sich einem Familiengeheimnis stellen, das weit in die Geschichte seines Landes zurückreicht.

Mónica Subietas‘ bewegender Roman „Waldinneres“ erzählt von Liebe, Freundschaft und Verrat, von finsteren Zeiten und glücklichen Tagen. [Textrechte: S. Fischer Verlag]

[Rezension] Geständnisse von Kanae Minato

Freitag, 8. September 2023

[Rezension] Geständnisse von Kanae Minato auf www.nanawhatelse.at


„Manchmal gingen wir zu dritt zum Bowling oder zum Karaoke, und allmählich hatte ich das Gefühl, genauso blöd zu werden wie sie – und es auf eigenartige Weise auch noch zu genießen. Vielleicht, sagte ich mir, wäre es sogar ein Glück, nichts weiter zu sein als ein Mitglied dieser Familie von Dummköpfen.“
Aus: Geständnisse von Kanae Minato, Seite 214

Das verrät der Klappentext: Die vierjährige Manami ist im Schulschwimmbecken ertrunken. Die Polizei hält es für einen tragischen Unfall, doch ihre Mutter Yūko, Lehrerin an der Schule, weiß, dass zwei ihrer Schüler für Manamis Tod verantwortlich sind, und sie will die Mörder nicht ungeschoren davonkommen lassen. Am Tag vor den Ferien eröffnet sie ihrer Klasse, dass sie ihnen noch eine letzte Lektion erteilen will … Doch der perfide ausgeheckte Racheplan entgleitet ihrer Kontrolle – und sie setzt ein tödliches Drama in Gang, aus dem niemand unbeschadet entkommen wird. [Textrecht: Penguin Verlag]

Ich war in der slowenischen Nationalbibliothek und habe Fotos gemacht. Viele Fotos.

Mittwoch, 6. September 2023

Marmorner Aufgang zur slowenischen Nationalbibliothek (NUK); Fotos von www.nanawhatelse.at


Ende Juli durfte ich ein paar Tage slowenische Luft schnuppern und mich in das charmante Nachbarland verlieben. Ganz spontan ergab sich ein Besuch der Nationalbibliothek in Ljubljana – zu meiner großen Freude war auch die Kamera mit dabei, sodass ich ein paar Eindrücke und Schnappschüsse teilen kann.

1000 Fragen an mich selbst - #26

Freitag, 4. August 2023

Das türkisgrüne Wasser der Soča, Juli 2023

In den heutigen Fragen geht's unter anderem um kulinarische Überraschungen, erfüllte Kindheitsträume, kleine und große Mutproben, Wohlfühl-Orte und Schönheitsgeheimnisse...

[Rezension] Die Krimi-Ladys von Dedley End von Victoria Walters

Samstag, 7. Januar 2023

Die Krimi-Ladys von Dedley End von V. Walters; Rezension auf www.nanawhatelse.at
 

"Ja, ich lese ständig Krimis und Detektivgeschichten, und ich bin sogar nach einer berühmten fiktiven Detektivin benannt, aber jetzt mal im Ernst – wir können doch nicht wirklich selbst Ermittlungen anstellen." 

Aus: Die Krimi-Ladys von Dedley End von Victoria Walters, Seite 87

Das verrät der Klappentext

Im malerischen englischen Örtchen Dedley End betreiben Nancy Hunter und ihre Großmutter Jane eine Krimi-Buchhandlung. So aufregend ihre Bücher sind, so beschaulich ist ihr eigenes Leben – bis die Krimi-Ladys zu einem Empfang im Herrenhaus der Familie Roth eingeladen werden. Denn noch während des Begrüßungscocktails stürzt die schöne Lucy Roth über eine Brüstung in den Tod. Schnell wird klar, dass Lucy gestoßen wurde. Aber wer könnte sie ermordet haben und warum? Nancy und Jane beschließen, Nachforschungen anzustellen. Bald jedoch fragen sie sich, ob das eine gute Idee war. Denn der Mörder hat längst bemerkt, dass sie ihm auf den Fersen sind ... [Textrechte: Goldmann Verlag]