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[Kinderbuch-Rezension] Der Sumpfstapfer von Margaret Wild und Judith Rossell

Montag, 25. Januar 2016

Foto: www.nanawhatelse.at; Bildrechte (Cover): Brunnen Verlag

Klappentext: Jeden Tag läuft der Sumpfstapfer kreuz und quer durch seinen Sumpf. Dann stapft er einmal um den Sumpf herum, bis es Zeit für den Heimweg ist. So geht es Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr für Jahr. Manchmal wünscht sich der Sumpfstapfer, dass sich etwas ändert. Aber er weiß nicht, was und wie. Bis er eines Morgens den Frosch trifft – und zum ersten Mal im Leben eine Blume pflückt …



Ich liebe Kinderbücher, die Wichtiges vermitteln, ohne sich selbst den Stempel „didaktisch wertvoll“ aufdrücken zu wollen. Die Geschichte des kleinen, grünen Sumpfstapfers handelt davon, wie bereichernd und schön es ist, aufgeschlossen für Neues zu sein und einen Blick über den Tellerrand zu wagen und zeigt, dass man sich vor Unbekanntem nicht fürchten muss. Der herzige Protagonist lernt, dass man durch Mut und Neugierde über sich selbst hinauswachsen und die Welt entdecken kann – und das nicht alleine!


"Eigentlich hätte der Sumpfstapfer jetzt glücklich und zufrieden sein können, 
doch er spürte eine neue ungeahnte Sehnsucht in seinem Herzen. 
Aber er hatte keine Ahnung, wonach und warum."
aus: Der Sumpfstapfer von Margaret Wild und Judith Rossell, Zitatrechte: Brunnenverlag


Wundervoll illustriert und mit einem an Niedlichkeit kaum zu übertreffenden Protagonisten ausgestattet, ist dieses Kinderbuch ein wahrer Schatz für Groß und Klein.

Foto: www.nanawhatelse.at; Bildrechte (Cover): Brunnen Verlag

Ich vergebe 5 von 5 Gerrys für dieses bezaubernde Kinderbuch!


Der Sumpfstapfer von Margaret Wild und Judith Rossell | Brunnen Verlag, 2015 | 
Gebundenes Buch, vierfarbig, 32 Seiten | ISBN: 978-3-7655-6986-9