So, nun ist auch der zweite Monat der #jdtb-Aktion schon wieder vorbei und es wird höchste Zeit, dass ich euch das Taschenbuch zeige, das bei mir/uns einziehen durfte.
Meine/Unsere Wahl
Im Herzen der See von Nathaniel Philbrick
Heyne, 2015 | Taschenbuch, 352 Seiten | ISBN: 978-3-453-64536-3
Der Klappentext
(Texterechte: Heyne)
Die unfassbare Geschichte des Walfängers Essex, die zur Vorlage für Moby Dick wurde.
Im November 1820 wird der Walfänger Essex mitten auf dem Pazifik von einem Pottwal gerammt. Das Schiff kentert, doch die 20 Mann starke Besatzung kann sich auf drei kleine Beiboote retten. Knapp 400 Kilometer westlich der südamerikanischen Küste beginnt für die Männer eine beispiellose Odyssee: Drei Monate lang segeln sie in offenen, notdürftig aufgetakelten Booten und ohne ausreichend Proviant über eine feindliche See - und stoßen dabei an die Grenzen ihrer Menschlichkeit.
Warum genau dieses Buch?
Dieses tolle Taschenbuch zog bei uns ein, weil mein Freund begeisterter Leser des Welt der Wunder-Magazins ist. In der Januar-Ausgabe des WdW-Magazins erschien ein ziemlich interessanter Beitrag über ein Schiffsunglück, das sich im Jahr 1820 zugetragen haben und viele Todesopfer gefordert haben soll - die wenigen Überlebenden berichteten von Unvorstellbarem und auch die Log-Beiträge des Kapitäns offenbaren Entsetzliches. Wir beide waren dezent schockiert, aber auch irgendwie fasziniert von der Geschichte. Und bei einem gemeinsamen Bücherbummel haben wir dann diesen Roman entdeckt - die literarische Verarbeitung dieses Geschehens!
Zudem wurde der Roman kürzlich verfilmt, sodass wir uns auch auf die Buchverfilmung freuen dürfen.
Meine Erwartungen
Ich freue mich auch eine gut recherchierte und packende Geschichte - fürchte aber auch, dass mich dieser Roman das ein oder andere Mal um meinen Schlaf bringen wird. Ich werde vorsichtshalber mal mein stählernes Nervenkostüm anziehen.
Foto: www.nanawhatelse.at, Bildrechte (Cover): Heyne |